Schnell mal ein Rezept gegoogelt und ein Osterbrot gebacken? So einfach ist das nicht, wie uns Bäckermeister Andreas Wippler von Ährenwort-Bäckerei Wippler zeigt.
Osterbrot: Vielfältige Rezepte
Ostern bedeutet auch das Ende der Fastenzeit. Und wie könnte man das am besten feiern? Genau, mit einem leckeren Osterbrot! In vielen Regionen Deutschlands und der Welt wird das in der Regel süße Gebäck genossen. Aber es gibt teils große (geschmackliche) Unterschiede zwischen dem Osterfladen, dem Aachener Poschweck, der Osterpinze oder dem russischen Osterbrot, dem Kulitsch. Eines haben nahezu alle Varianten des Osterbrotes gemeinsam: Im saftigen Hefeteig stecken sehr viel Butter, Früchte und Mandeln.
Frisch gebacken – unglaublich lecker. (Foto: Sven Wernicke)
Dass ein Osterbrot, wie wir es hier in der Gegend kennen, sehr aufwändig herzustellen ist, verdeutlicht uns Andreas Wippler. Der Bäckermeister und Chef der Ährenwort-Bäckerei Wippler bezeichnet sein Brot nicht ohne Grund als „den kleinen Bruder des Christstollen“. In den zuerst angesetzten Vorteig mit Milch und Hefe kommen reichlich Butter, Rosinen, Zucker, Zitronat, Orangeat, Mandeln, Bittermandeln und geriebene Zitrone. Nicht fehlen darf das hochwertige Ährenwort-Mehl von Landwirten aus der Region.
Osterbrote vom Ährenwort-Bäcker
Was nach dem Backen passiert? Aprikotieren, Zuckerguss, Mandeln! So bleibt das Osterbrot länger innen fruchtig-feucht und außen saftig-süß. Wenn ihr nun Appetit auf ein Osterbrot bekommen haben solltet, unser Tipp: Geht zu einem Ährenwort-Bäcker eures Vertrauens und zögert nicht zu lange. Denn in der Regel gibt’s dieses ganz besondere Gebäck nur um Ostern herum. Es eignet sich übrigens nicht nur als Alternative zum Kuchen. Probiert es doch mal zum Frühstück….?!
Informationen zum Autor
Sven Wernicke
Blogger
Sven Wernicke ist freiberuflich für diverse Blogs und Onlinemagazine tätig. Bei Ährenwort beschäftigt er sich mit den spannenden Facetten des Qualitätsprogramms.